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Intensivierte Innovationsförderung zeigt Wirkung

, | 25. Februar 2014


KEYSTONE/Martin Ruetschi

Vor dem Hintergrund der Frankenstärke bewilligte der Bund im Oktober 2011 einen zusätzlichen Beitrag von 100 Mio. Fr. an die Innovationsförderung der Kommission für Technologie und Innovation (KTI). Die unterstützten Forschungs- und Entwicklungsprojekte exportorientierter Unternehmen und ihrer wissenschaftlicher Partner konnten damit nachweislich beschleunigt werden. 

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Schienengüterverkehr im alpenquerenden Verkehr

, | 5. Februar 2014

Der alpenquerende Güterverkehr (AQGV) steht im Mittelpunkt der schweizerischen Verlagerungspolitik. Ein Drittel der Güterverkehrsleistungen auf Schweizer Infrastrukturen ist dem AQGV zuzuordnen. Entsprechendes Gewicht besitzt die Diskussion allfälliger Investitionsvorhaben mit den zugrunde liegenden Analysen und Prognosen. Die bis dato vorliegenden Arbeiten sind älteren Datums oder gehen z.T. analytisch nicht weit genug. Dies führt dann immer wieder zu Zweifeln am tatsächlichen Verlagerungspotenzial für die Schiene. Das BAV hat INFRAS mit einer vertiefenden Analyse beauftragt. Der Synthesebericht und Faktenblätter zum alpenquerenden Güterverkehr stehen auf der Homepage des BAV zur Verfügung.

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Nationaler Klimabericht Fürstentum Liechtenstein

, | 4. Februar 2014

INFRAS unterstützte das Amt für Umwelt in der Erarbeitung des 6. Nationalen Klimaberichts zuhanden der UNO-Klimakonvention. Der Bericht dokumentiert den Stand der Umsetzung der internationalen Verpflichtungen im Klimabereich. Er beschreibt die Entwicklung der Treibhausgasemissionen bis 2011 und die erwartete Entwicklung bis 2030. INFRAS berechnete die Emissionsszenarien 2030 auf der Basis der neuen Liechtensteiner Energiestrategie 2020. Demnach sollten die Emissionen bei einer Entwicklung ohne Massnahmen von 0.26 Mio.Tonnen CO2 Äquivalent bis 2020 mit Umsetzung der Energiestrategie auf 0.16 Mio Tonnen absinken.

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6. Nationaler Klimabericht der Schweiz

, | 4. Februar 2014

INFRAS unterstützte das Bundesamt für Umwelt in der Erarbeitung des 6. Nationalen Klimaberichts zuhanden der UNO-Klimakonvention. Der Bericht dokumentiert den Stand der Umsetzung der internationalen Verpflichtungen im Klimabereich. Er beschreibt die Entwicklung der Treibhausgasemissionen bis 2011 und die erwartete Entwicklung bis 2030. Demnach dürfte die Schweiz ihre Emissionsziele 2008 bis 2012 (inkl. im Ausland erworbene Emissionszertifikate) voraussichtlich erreicht haben. Ebenfalls werden im Bericht die Aktivitäten in der Anpassung, der internationalen Zusammenarbeit, der Klimaforschung und der Öffentlichkeitsarbeit offengelegt. 

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CO2-Verminderungsverpflichtungen der Industrie

, | 31. Januar 2014

Das revidierte CO2-Gesetz ist seit Anfang 2013 in Kraft. Es stellt neue Anforderungen an die Zielvereinbarungen der Industrie zur Befreiung von der CO2-Abgabe. INFRAS konnte bereits die Erarbeitung der Vollzugsmitteilung des Bundes für das neue System zur Abgabebefreiung begleiten.  
Im Herbst 2013 erfolgte nun eine erste Runde von Pilotaudits im neuen System. Die Pilotaudits schliessen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und mit unterschiedlichen Vereinbarungsmodellen wie Emissions- und Massnahmenziele mit ein. INFRAS war eines von zwei vom Bund beauftragten Büros. Es ist vorgesehen, dass INFRAS ab Anfang 2014 die weitere Umsetzung der Abgabebefreiung mit drei Auditoren auf Seite des Bundes unterstützt. 

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Regeln für neue Marktmechanismen im Klimaschutz

, , | 30. Januar 2014

Marktbasierte Ansätze können eine wichtige Rolle spielen in der Erreichung der internationalen Klimaziele bis 2020 und darüber hinaus. Die Studie liefert einen Beitrag an die aktuelle Diskussion um neue Marktmechanismen, inklusive der sogenannten  Frameworks for Various Approaches (FVA) und New Market Mechanisms (NMM). Sie untersucht, wie Marktmechanismen konzipiert werden müssen, damit sie kosteneffiziente, tatsächliche, zusätzliche und permanente Emissionsreduktionen liefern. Die Studie fokussiert auf Kreditierungsmechanismen.
Teil I der Studie diskutiert Methoden für die Bestimmung der Referenzentwicklung (Baseline) und die Bestimmung der Additionalität (Zusätzlichkeit) der Projekte in einer Situation, in der die Gastländer der Projekte selbst keine Emissionsziele (Pledges) definiert haben. Er baut vor allem auf Erfahrungen aus dem Clean Development Mechanism (CDM) auf.
Teil II analysiert neuartige methodische Aspekte, welche in der steigenden Anzahl von Ländern relevant werden, welche sich selbst quantitative Emissionsziele (Pledges) setzen.

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Emissionsrechte im Schweizer Emissionshandelssystem

, | 27. Januar 2014

Schweizer Grossemittenten von Treibhausgasen sind seit dem 1.1.2013 verpflichtet, am Schweizer Emissionshandelssystems (CH-EHS) teilzunehmen. INFRAS hat massgeblich dazu beigetragen, dass die Berechnung der kostenlosen Zuteilung von Emissionsrechten für die Periode 2013-2020  erfolgreich abgeschlossen werden konnte. INFRAS führte als eines von vier vom Bund beauftragten externen Büros die Berechnung der Zuteilungsmengen durch und validierte die Berechnungen anderer Büros. Zudem unterstütze INFRAS das BAFU im Rahmen eines  Beratungsmandats in der Bearbeitung von komplexen methodischen Fragen. Die Berechnung der kostenlosen Zuteilung von Emissionsrechten an EHS-Unternehmen folgt den Vorgaben des BAFU und orientiert sich am System der EU für den europäischen Emissionshandel (EUETS).

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Publikation EnergieRespekt

, | 15. Januar 2014

Wie würde die Energiewende aussehen, wenn ein breit zusammengesetztes Planerteam den Auftrag erhielte, den bundesrätlichen Beschluss zur Energiewende zu projektieren? Dies ist die Ausgangsfrage der Publikation «EnergieRespekt». Das Buch ist eine ingenieurwissenschaftliche Anleitung für die Energiewende. Es zeigt, dass Klimaschutz und eine sichere Energieversorgung in der Schweiz machbar sind. Rolf Iten und Mario Keller von INFRAS sind Co-Autoren des Buches.
 
«EnergieRespekt» ist im Dezember im Faktorverlag erschienen und kann dort bestellt werden.

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