Aufbau von Glasfasernetzen (FTTH) in Schweizer Städten
16. Juni 2008
Glasfasernetze gelten seit längerer Zeit als Telekommunikationsnetze der Zukunft und werden vermutlich langfristig die heutigen Kupferkabel auch im Bereich der Teilnehmeranschlüsse ablösen. Auch in der Schweiz haben sich verschiedene städtische Energieversorger entschlossen, Glasfasernetze aufzubauen, um auf lange Sicht für die Bevölkerung und die Unternehmen schnelle Telekommunikationsverbindungen der neuesten Generation bereitzustellen. Diese sind als offene Transportplattformen konzipiert, die anderen Telekommunikationsanbietern einen diskriminierungsfreien Zugang gewähren. INFRAS unterstützte im Vorfeld Schweizer Städte in strategischen, wirtschaftlichen und wettbewerbspolitischen Belangen. Zusammen mit Technologiepartnern erstellte INFRAS Ausbaukonzepte und Businesspläne und beurteilte die Wirtschaftlichkeit und volkswirtschaftliche Zweckmässigkeit solcher Vorhaben. Die Analysen und Beurteilungen bildeten Grundlage für Berichte und Weisungsentwürfe zuhanden der politischen Entscheidungsträger (Stadtrat/Gemeinderat/Volk).
Projektteam
Thomas von Stokar
Geschäftsleiter, Partner
Anna Vettori
Bereichsleiterin, Partnerin, Verwaltungsrätin