Die auf einer qualitativen Befragung der Marktakteure und einer Discrete Choice Analyse basierende Evaluation der energieEtikette für Haushaltgeräte und Lampen zeigt folgende Ergebnisse: - Die Sensibilisierung durch die energieEtikette hat bei 7 bis 10 Prozent der Käuferschaft von Haushaltgeräten dazu geführt, ein A-Geräte anstelle eines schlechter klassierten Geräts zu kaufen. Bei der Käuferschaft von Lampen änderten lediglich 4 Prozent ihr Kaufverhalten. - Die energieEtikette bewirkte im Jahr 2003 Einsparungen von 3.5 bzw. 1.7 Prozent des jährlichen Energieverbrauchs der neu verkauften Haushaltgeräte bzw. Lampen. - Zur Erreichung des Stabilisierungsziels bis 2010 sind weitere Anstrengungen notwendig, vor allem bei den Haushaltgeräten.