Globalisierung, neue Technologien und struktureller Wandel in der Schweiz

22. Mai 2002

Ausgangslage der Studie ist die beschleunigte wirtschaftliche Globalisierung in den 90er Jahren eng verknüpft mit Liberalisierungsprozessen und der technologischen Entwicklung. Das Zusammenwirken dieser Prozesse führt einen wirtschaftlichen Strukturwandel herbei, der insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass Wissen und Informationen eine zunehmende wirtschaftliche Bedeutung erlangen. Im Zentrum der Studie steht somit die Entstehung einer «globalen Wissensökonomie», in welcher wissens- und technologieintensive Produkte, Tätigkeiten, Unternehmen und Branchen eine besondere Stellung einnehmen. Ziel der Studie ist es,

  • die Zusammenhänge zwischen dem Prozess der Globalisierung und der Entwicklung einer auf Wissen und technologischen Innovationen basierenden Wirtschaft aufzuzeigen,
  • zu analysieren, wie sich gerade die wissens- und technologieintensiven Branchen (WT-Branchen) vor dem Hintergrund dieses Strukturwandels in der Schweiz und in den einzelnen Regionen entwickelt haben und
  • aufzuzeigen, welche endogenen Faktoren und exogenen Rahmenbedingungen den Erfolg von wissens- und technologieintensiven Unternehmen (WT-Unternehmen) begünstigen.

Die Studie wurde im Juli 2002 in der Reihe Strukturberichterstattung des seco publiziert. Die Studie (ohne Anhang) kann in zwei Teilen direkt beim seco bestellt oder heruntergeladen werden (Tel. 031 324 08 60).

Projektteam

Thomas von Stokar Geschäftsleiter, Partner
Susanne Stern Geschäftsleiterin, Partnerin