Grundversorgung mit öffentlichem Verkehr
10. November 2011
Während in den Bereichen Telekom, Strom oder Post konkrete Grundversorgungsziele formuliert sind, fehlen diese im ÖV. Welches Angebot die Grundversorgung im ÖV umfasst, bleibt undefiniert. Zwar ist die heutige Regulierung über das Bestellprinzip akzeptiert und erfolgreich, es birgt aber mit ihren Anreizwirkungen auch Risiken. Am Beispiel des Kantons Thurgau untersuchen wir die Konsequenzen, welche sich aus expliziten Zielen in der Grundversorgung ergeben. So würde im Vergleich zu heute ein deutlich geringeres Angebot im Bereich Grundversorgung resultieren. Zudem helfen transparentere Ziele in der Grundversorgung, Zielsynergien und -konflikte mit anderen Politikbereich aufzudecken. Eine darauf aufbauende Zielentflechtung erlaubt letztlich eine transparente Diskussion des Verkehrsangebotes, welches insgesamt bereitgestellt werden sollte.
Laufzeit
2011
- 2012
Themen
Auftraggeber
Staatssekretariat für Wirtschaft
Direktion für Wirtschaftspolitik
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