17. November 2009
In der Schweiz bestehen im Bereich der Palliative Care erhebliche Lücken in der Versorgung, Finanzierung, Information, Bildung und der Forschung. Das hat eine Untersuchung von INFRAS zum Handlungsbedarf ergeben, welche das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) in Auftrag gegeben haben. Der ermittelte Handlungsbedarf wurde in enger Zusammenarbeit mit den rund 80 Mitgliedern des Nationalen Fördergremiums Palliative Care erarbeitet. Der Bericht bildet eine Grundlage für die «Nationale Strategie Palliative Care 2010-2012», die am 22. Oktober 2009 vom Bund und Kantonen verabschiedet wurde.