Härtetest für die Zukunftsgüterbahn (Hauptstudie)

17. September 2000

Die Vorstudie zur Zukunftsgüterbahn (Bericht B5) hat gezeigt, dass viele Innovationen realisierbar sind, die im besten Fall eine Faktor-4-Güterbahn ermöglichen würden (ökologisch halb so belastend und ökonomisch doppelt so produktiv). Mit einer vertieften Untersuchung, was im Markt wirklich möglich ist, sowie einer Fallstudie zum Einzelwagenladungsverkehr konnten nun die möglichen Innovationsstrategien besser analysiert werden. Dabei sind organisatorische und "Software"-Investitionen (z.B. Information und Kommunikation) wichtiger als Hardware (Rollmaterial, Infrastruktur). Sowohl eine radikale Modernisierung wie ein Rückzug auf die zentralen Verkehrsachsen sei zu riskant. Vielmehr empfehlen die Autoren einen Mittelweg, bei dem flexible, auf wandelnde Bedürfnisse der Nachfrage ausgerichtete Systeme im Vordergrund stehen. Schwerpunkte sind zum Beispiel Allianzen und Informationssysteme zur Verbesserung der Kundenbetreuung, eine rasche internationale Standardisierung neuer Technologien und aus Umweltoptik lärmarme Bahnwagen, saubere Stromproduktion und weniger Emissionen bei Dieselloks. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Homepage des nationalen Forschungsprogrammes 41 "Verkehr und Umwelt"

Projektteam

Markus Maibach Bereichsleiter, Partner
Daniel Sutter Bereichsleiter, Partner, Verwaltungsrat
Matthias Lebküchner Bereichsleiter, Partner


Laufzeit

1999 - 2000

Themen


Auftraggeber

Schweiz. Nationalfonds

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Kontakt

Anne Greinus Geschäftsleiterin, Partnerin