Im Jahr 2006 beliefen sich die Ausgaben für Prävention in der Schweiz auf 1.1 Mia. Franken. Es gibt jedoch erst wenige gesundheitsökonomische Evaluationen von Präventionsmassnahmen. INFRAS hat deshalb im Auftrag der Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz (vips) die Kosten-Wirksamkeit von ausgewählten Präventionsmassnahmen in den Bereichen Diabetes, Herzkreislaufkrankheiten, Impfungen, Osteoporose und Rückenschmerzen untersucht. Zu diesem Zweck wurden ausländische Ergebnisse auf die Situation in der Schweiz übertragen. Die Untersuchung zeigt, dass die ausgewählten Präventionsmassnahmen als kosteneffektiv und zum Teil sogar als kostensparend eingestuft werden können. Die volkswirtschaftliche Produktivität kann durch verstärkte Prävention verbessert werden. Aus volkswirtschaftlicher Sicht lohnt es sich, diese Massnahmen durchzuführen.

Kosten-Wirksamkeit von Präventionsmassnahmen

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