Im Rahmen des Programms zur Engpassbeseitigung hat der Bund die Erstellung eines Generellen Projekts zum «Rheintunnel Basel» ausgelöst. Nördlich des Rheins wird der Tunnel im Bereich der Verzweigung Wiese an das bestehende Nationalstrassennetz angeschlossen, südlich des Rheins im Bereich des heutigen Zubringers Birsfelden.
Mit dem Vorhaben soll die bestehende Basler Osttangente entlastet werden, so dass sie vorrangig den Lokalverkehr aufnehmen kann. Der Rheintunnel soll in erster Linie dem Durchgangsverkehr zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sind Netzredundanz und allfällige Entlastungseffekte im umliegenden Netz weitere Ziele des Vorhabens.
Im Rahmen des Generellen Projekts (GP) wurde die Arbeitsgemeinschaft B+S / INFRAS als Projektverfasser Verkehr beauftragt. Innerhalb dieses Mandats hat INFRAS die Verkehrsbelastungsrechnungen durchgeführt. Die Verkehrsbelastungen wurden in Abstimmung auf das Fachhandbuch Trassee/Umwelt mit dem «Gesamtverkehrsmodell Region Basel» (GVM) unter Einsatz der Planungssoftware TransCAD berechnet.