2. Februar 2009
Die Strasseninfrastruktur in diesem bedeutenden Wirtschaftskanton ist stark ausgelastet. Die Folge sind Staus im Innern der Siedlungsgebiete, Schleichverkehr durch Wohquartiere, gebrochene Anschlüsse im öffentlichen Busverkehr und eine hohe Umweltbelastung. Ohne Gegenmassnahmen droht ein Verkehrszusammenbruch. Weil eine namhafte Erweiterung des Strassennetzes aus politischen und finanziellen Gründen schwierig zu realisieren ist, sollen letzte Kapazitätsreserven mit Massnahmen der Verkehrssteuerung ausgeschöpft werden. Aufgabe von INFRAS war es, die anspruchsvolle Materie resp. die Lösungsvorschläge für den politischen Prozess leicht verständlich, anschaulich und in knapper Form aufzuarbeiten.