Produktkonzept für eine E-Fähre

2. Juli 2015
INFRAS entwickelte zunächst ein umfassendes Marketingkonzept für die Weiterentwicklung der Fähre. Im Kern soll das Angebot verdichtet und besser an den landseitigen öV angebunden werden. Neben einer Wirtschaftlichkeitsrechnung wurde auch die Umweltbelastung untersucht. Es zeigte sich, dass der CO2-Ausstoss wegen der Taktverdichtung und einer höheren Fahrgeschwindigkeit überproportional ansteigt und das Vorhaben deshalb in Frage stellt. Auf Anregung von INFRAS wurde dann die Möglichkeit eines batterieelektrischen Antriebs der Fähre geprüft. Gestützt auf Gespräche mit Nordled und Siemens, den beiden Erbauern der im Frühjahr 2015 in Betrieb genommenen, ersten E-Fähre Europas, erarbeitete INFRAS zusammen mit dem am Projekt beteiligten Schifffahrtsunternehmen ein Lastenheft für eine Designstudie (Rumpfform, Länge und Breite, Antrieb, Kostenschätzung). Die von einem namhaften norwegischen Büro erarbeitete Studie bestätigte die Machbarkeit. Die von INFRAS erarbeitete Wirtschaftlichkeitsrechnung zeigte, dass für die Realisierung des Projektes Drittmittel nötig ist. Die Auftraggeber arbeiten derzeit an der Finanzierung des Projektes.

Projektteam

Maura Killer Projektleiterin
Matthias Lebküchner Bereichsleiter, Partner
Jonas Stadler Projektleiter


Laufzeit

2014 - 2015

Themen


Leistungen


Auftraggeber

Kanton Thurgau, Departement für Inneres und Volkswirtschaft Öffentlicher Verkehr/Tourismus

Kontakt

Matthias Lebküchner Bereichsleiter, Partner