INFRAS hat zusammen mit dem Büro Rapp Trans im Rahmen eines Forschungsauftrags von SVI und ASTRA mögliche Ausgestaltungsformen von Road Pricing in der Schweiz analysiert. Anhand vier illustrativer Fallbeispiele wurden verschiedene denkbare Modelle für die Schweiz skizziert und grob evaluiert. Die Ergebnisse liefern eine wichtige Grundlage für die weiterführende Diskussion des Themas Road Pricing in der Schweiz. Erstmals sind damit konkrete Modelle für die Schweiz skizziert worden: - ein Objektpricing am Beispiel Gotthard - ein Value Pricing zur Kapazitätssteuerung am Beispiel der A3 im Raum Basel - ein Zonenpricing zur Verkehrssteuerung und -finanzierung in der Agglomeration Zürich - eine flächendeckende differenzierte Kilometerabgabe für die Gesamtschweiz Die Resultate wurden an der Medienkonferenz des ASTRA am 26. Januar 2006 vorgestellt. Zudem hat auch die Sendung MTW des Schweizer Fernsehens am 26.1. über diese Forschungsarbeit berichtet. Der Schlussbericht (11 MB) kann hier heruntergeladen werden.