Die anstehende Sanierung des Gotthardstrassentunnels spürt zu Sperrzeiten von 2.5 bis 3.5 Jahren. In dieser Zeit sind flankierende Massnahmen wie ein Kurzverlad für PW und LKW notwendig. INFRAS hat zusammen mit RappTrans im Auftrag des seco untersucht, welche regionalwirtschaftlichen Folgen dies im Güterverkehr auf die direkt betroffenen Kantone (v.a. Tessin, Uri, Graubünden) hat. Dabei zeigt sich, dass vor allem kurzfristig aufgrund der Wartezeiten negative Wirkungen zu erwarten sind. Insgesamt sind bei funktionierender Verkehrsalternative die Auswirkungen relativ gering. Trotzdem können einzelne regionale Härtefälle in der Transportbranche oder in transportintensiven Branchen nicht ausgeschlossen werden. Der Bericht zeigt auch Möglichkeiten auf, wie solche Belastungen minimiert werden können.

Sperrung des Gotthardstrassentunnels

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