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Zur Eröffnung des Gotthard-Basistunnels

, | 2. Juni 2016


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«Als Tunnelsystem ist der Gotthard ein Paradestück der Schweizer Technologiegeschichte» sagt Peter von Matt in einem lesenswerten Interview mit der Aargauer Zeitung. Seit den frühen 1980-er Jahren verfolgen die VerkehrsexpertInnen bei INFRAS die Entwicklungen rund um die Alpentransversale intensiv, die das Schweizerische Bundesarchiv in einem Webportal aufgearbeitet hat. 1988 kommen sie in einem Bericht an das zuständige Departement des Bundes zum Schluss: «Die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) ist zweckmässig, sofern eine Politik nach dem Grundsatz ‹Bahn mit Strasse› verfolgt wird – zentral sind ein international koordiniertes Vorgehen und die Verlagerung des Strassenverkehrs auf die Schiene.» Nach diversen weiteren Untersuchungen rund um das Thema NEAT freuen wir uns nun auf die erste Fahrt in den Süden.

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Monitoring der Nachhaltigkeit in der Hotellerie

, | 1. Juni 2016

Globalisierung, strukturelle Defizite, Klimawandel und Landschaften unter Druck: Die Herausforderungen der Hotellerie sind vielfältig und betreffen alle Nachhaltigkeitsdimensionen – Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft.

Das zweite Monitoring, das INFRAS im Auftrag von hotelleriesuisse durchgeführt hat, zeigt anhand von Indikatoren, wie sich Nachhaltigkeitsaspekte seit 2008 entwickelt haben und wo die Hotellerie heute steht. 

Im Fokus stehen zudem zwei aktuelle Nachhaltigkeitsthemen: Food Waste in der Hotelgastronomie und die Förderung der Barrierefreiheit – ein Aspekt des sozialen Engagements. Eine Online-Umfrage und illustrative Beispiele aus der Praxis zeigen, welchen Stellenwert diese beiden Themen bei den Hoteliers heute einnehmen und welche Handlungsmöglichkeiten bestehen. 

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40 Jahre INFRAS

, | 28. April 2016



Der NAWU-Report «Wege aus der Wohlstandsfalle» aus dem Jahr 1978 ist ein Urgestein der Forschung zu einer nachhaltigen Entwicklung in der Schweiz. Als Teil eines grossen Konsortiums arbeiteten damals auch die Gründer von INFRAS intensiv mit. Wie können sich Gesellschaft, Wirtschaft und Politik nachhaltig entwickeln? Das treibt uns auch heute noch an. Geändert hat sich trotzdem vieles: Beim Denken über morgen sind wir thematisch und methodisch breiter geworden. Den unabhängigen Blick von Aussen pflegen wir heute stärker. Gestiegen ist zudem die Verantwortung gegen Innen: Anstatt eine Handvoll sind wir heute mehr als fünfzig Mitarbeitende in Zürich und Bern. Auch das gilt es nachhaltig zu entwickeln. Wir freuen uns darauf, und stossen an – auf gestern, heute und auf morgen.

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Treibhausgasemissionen der Schweiz 1990 bis 2014

, | 26. April 2016

Wirtschaftlicher Strukturwandel und Energieeffizienzsteigerungen – deshalb sind die Treibhausgasemissionen der Schweiz in den letzten 24 Jahren trotz starkem Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum nahezu konstant geblieben. Als Mitglied der UNO-Klimakonvention muss die Schweiz jährlich berichterstatten, wie viele Treibhausgase hierzulande ausgestossen werden. Den aktuellen Bericht dazu hat INFRAS im Auftrag des Bundesamts für Umwelt erstellt.

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Luftschadstoffausstoss in der Schweiz 1980 bis 2014

, , | 25. April 2016

In den letzten 34 Jahren ist der Luftschadstoffausstoss in der Schweiz stetig gesunken, trotz starkem Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum. Als Mitglied eines internationalen Übereinkommens zur Luftverunreinigung muss die Schweiz jährlich berichterstatten, wie viel Luftschadstoffe hierzulande ausgestossen werden. Den aktuellen Bericht dazu hat INFRAS im Auftrag des Bundesamts für Umwelt erstellt.

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INFRAS-Tool: Luftschadstoffausstoss des Strassenverkehrs in der Region Basel

, | 7. April 2016

Die Basler Kantone überarbeiten 2016 ihren Luftreinhalteplan. In diesem Zusammenhang untersucht das Lufthygieneamt, wie sich die Luftschadstoffemissionen des Strassenverkehrs zukünftig entwickeln. Mit dem regionalen Gesamtverkehrsmodell quantifiziert es dafür die Strassenverkehrsströme für verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Infrastrukturmassnahmen. Die Emissionen berechnet das Amt per Knopfdruck – mit einem INFRAS-Tool, das die Ergebnisse des Gesamtverkehrsmodells mit dem «Handbuch für Emissionsfaktoren (HBEFA)» verknüpft.

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Jahresbericht iMONITRAF! 2015

, , | 24. März 2016

Die Verbesserung der Umweltqualität bleibt für die Alpenregionen eine grosse Herausforderung. Grenzwerte für Luftschadstoffe werden überschritten, die Verkehrsverlagerung Straße zu Schiene stagniert (Ausnahme Gotthard). Daher haben die Regionen Auvergne Rhône-Alpes, Bozen-Südtirol, Aostatal, Piemont, Friaul Julisch Venetien, Trient, der Kanton Tessin, die Zentralschweiz und das Bundesland Tirol mit der Europ. Akademie Bozen ihre Zusammenarbeit im Jahr 2015 erfolgreich fortgesetzt, um die bestehenden Vorschläge für gemeinsame Maßnahmen weiter zu konkretisieren. 2015 erarbeiteten die Partner des Netzwerks einen Vorschlag für ein Toll Plus System aus regionaler Sicht, der 2015 sowohl auf technischer als auch politischer Ebene diskutiert wurde.

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