Im Auftrag der Bundesamtes für Gesundheit beurteilte INFRAS in Zusammenarbeit mit dem Büro Vatter, dem IDHEAP Lausanne und dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern das Konzept, die Umsetzung und die Wirkungen der Strategie "Migration und Gesundheit 2002-2006".Ausgehend vom Grundsatzpapier der Strategie ,,Migration und Gesundheit 2002-2006 ist das Bundesamt für Gesundheit zusammen mit dem Bundesamt für Migration und der Eidgenössischen Ausländerkommission in fünf Interventionsbereichen aktiv geworden mit dem Hauptziel, den Gesundheitszustand der Migrationsbevölkerung zu verbessern. Die Evaluation der Strategie hat das Konzept, die Umsetzung und die Wirkungen des Programms und der dazugehörigen Projekte beurteilt. Sie kommt zum Schluss, dass es gelungen ist, den Problemen im Bereich Migration und Gesundheit eine bessere Sichtbarkeit zu verleihen sowie konkrete Leistungen zu erstellen, die ihre Adressaten mehrheitlich erreicht und gemäss Hinweisen auch punktuelle Wirkungen bei der Migrationsbevölkerung erzielt haben. Daneben hat die Evaluation aber auch gewisse Schwächen bei den konzeptionellen Grundlagen und der Umsetzung aufgezeigt. Zentral ist, bei einer allfälligen Nachfolgestrategie die Machbarkeit der geplanten Massnahmen besser abzuklären, indem sowohl den beschränkten Ressourcen als auch den begrenzten Handlungsmöglichkeiten des Bundes im Bereich Migration und Gesundheit Rechnung getragen wird. Entsprechende Dokumente können mit dem Link zur Webseite des BAG heruntergeladen werden."