Mobilität in Zürich - Erhebung 2007

20. März 2008
Die Erhebung ,Mobilität in Zürich - 2007' liefert zielgruppenspezifische Informationen zum Mobilitätsverhalten. Im Auftrag des Tiefbauamtes der Stadt Zürich hat das LINK-Institut unter konzeptioneller Leitung von INFRAS 1000 Personen in der Stadt Zürich und 300 in den unmittelbar angrenzenden Gürtelgemeinden telefonisch befragt. Der Survey liefert Grundlagen zur Verkehrsmittelwahl, zur Wahrnehmung des Verkehrsangebotes, zum Informationsverhalten, zu den Einstellungen und letztlich zu den Umsteigepotenzialen zwischen motorisierten Verkehr auf der einen Seite und dem öffentlichen Verkehr oder Langsamverkehr auf der anderen Seite. Die Studie zeigt eine hochmobile Zürcher Bevölkerung, kaum jemand benutzt nicht mindestens 2-5mal pro Woche den ÖV, das Velo oder das Auto. Die Nutzung und die Zufriedenheit mit dem öffentlichen Verkehr haben seit 1991 deutlich zugenommen. Weniger zufrieden sind die Befragten mit dem Veloverkehrssystem in der Stadt Zürich. Bei der Verkehrsmittelwahl zeigen sich die ZürcherInnen deutlich rationaler als noch vor 15 Jahren. Rein ideologische Gründe sind immer weniger entscheidend, gewählt wird das für den jeweiligen Fahrtzweck zuverlässigste und schnellste Verkehrsmittel. Insofern lassen sich sowohl ÖV-Zuwachspotenziale vom MIV als auch Abwanderungspotenziale auf den MIV berechnen.

Projektteam

Roman Frick Geschäftsleiter, Partner
Judith Trageser Bereichsleiterin, Partnerin


Laufzeit

2007 - 2008

Themen


Leistungen


Auftraggeber

Tiefbauamt der Stadt Zürich

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Kontakt

Roman Frick Geschäftsleiter, Partner