Nationalstrasse N03 Rheintunnel Basel - Generelles Projekt: Kosten-Nutzen-Analyse (nach NISTRA)

30. November 2019

Im Rahmen des Programms zur Engpassbeseitigung hat der Bund die Erstellung eines Generellen Projekts zum «Rheintunnel Basel» ausgelöst. Nördlich des Rheins wird der Tunnel im Bereich der Verzweigung Wiese an das bestehende Nationalstrassennetz angeschlossen, südlich des Rheins im Bereich des heutigen Zubringers Birsfelden.

Mit dem Vorhaben soll die bestehende Basler Osttangente entlastet werden, so dass sie vorrangig den Lokalverkehr aufnehmen kann. Der Rheintunnel soll in erster Linie dem Durchgangsverkehr zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sind Netzredundanz und allfällige Entlastungseffekte im umliegenden Netz weitere Ziele des Vorhabens.

Im Rahmen des Generellen Projekts (GP) wurde INFRAS mit der Bewertung der GP-Variante beauftragt. Diese Bewertung unternimmt eine Kosten-Nutzen-Analyse, wobei hier nicht nur eine Monetarisierung mit einer "klassischen" Kosten-Nutzen-Analyse erfolgt, sondern mittels Vergleichswertanalyse auch qualitative resp. nicht monetarisierbare Effekte bewertet werden. Zur Anwendung gelangt dabei das Verfahren NISTRA. Dieses - im Jahr 2018 signifikant überarbeitete Verfahren - berücksichtigt dabei auch die im Rahmen der Methode EBeN (Einheitliche Bewertungsmethodik Nationalstrassen) gewonnenen Erkenntnisse; INFRAS hatte die Methode EBeN 2016 zu Händen ASTRA insbesondere zur Programmbewertung erarbeitet.

Projektteam

Lutz Ickert Bereichsleiter, Partner
Cornelia Graf Projektleiterin

Projekt

Nationalstrasse N03 Rheintunnel Basel - Generelles Projekt: Kosten-Nutzen-Analyse (nach NISTRA)

Laufzeit

2018

Themen


Leistungen


Auftraggeber

Bundesamt für Strassen ASTRA

Kontakt

Lutz Ickert Bereichsleiter, Partner