Präsentation an der Erdgastagung 2019

Vollständige oder teilweise Marktöffnung?

19. Juni 2019

Eine weitergehende Öffnung des Schweizer Gasmarktes würde sich positiv auf Wirt­schaft und Privathaushalte auswirken. Die grössten Potenziale für Effizienzgewinne wären bei einer vollständigen Marktöffnung zu erwarten. Diesen Schluss zieht eine Studie von Frontier Economics und INFRAS aus dem Jahr 2015 im Auftrag des Bun­des­amts für Energie. Bei der «Erdgastagung 2019» der Universität St.Gallen hat INFRAS-Bereichsleiterin Anna Vettori zentrale Ergebnisse der Analyse präsentiert.


Den Schweizer Gasmarkt teilweise liberalisieren oder vollständig öffnen? Bei der «Erdgastagung 2019» hat INFRAS-Bereichsleiterin Anna Vettori die Gutachtersicht präsentiert. (Foto: Keystone-SDA)
Den Schweizer Gasmarkt teilweise liberalisieren oder vollständig öffnen? Bei der «Erdgastagung 2019» hat INFRAS-Bereichsleiterin Anna Vettori die Gutachtersicht präsentiert. (Foto: Keystone-SDA)

Sie möchten sich vertiefen? Hier finden Sie die Präsentation sowie die vollständige Studie, in der verschiedene Öffnungsvarianten des Schweizer Gasmarktes untersucht werden. Die Analyse beleuchtet neben der vollständigen Öffnung auch Varianten mit zeitlicher Staffelung oder mit einer Differenzierung der Öffnung nach Kun­den­merk­mal­en, beispielsweise einem Ausschluss des Marktzugangs für Haushalte. Diskutiert wird weiter die Frage, ob eine Grundversorgung notwendig ist. Die Studie gibt zudem eine Beurteilung der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und umweltseitigen Auswirkungen einer Marktöffnung.

Projektteam

Anna Vettori Bereichsleiterin, Partnerin, Verwaltungsrätin
Rolf Iten Ehemaliger Geschäftsleiter

Projekt

Studie betreffend möglicher Vorgehens-weisen bei einer Öffnung des Schweizer Gasmarktes

Laufzeit

2015 - 2016

Themen


Auftraggeber

Bundesamt für Energie BFE

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Kontakt

Anna Vettori Bereichsleiterin, Partnerin, Verwaltungsrätin