Die Bahn verliert - insbesondere im Güterverkehr - nachhaltig nicht nur Marktanteile, sondern (neu) auch einen Teil ihrer bisherigen ökologischen Vorteile im Vergleich zur Strasse. Der Verlust an ökonomischer Wettbewerbsfähigkeit zieht indirekt Verluste an ökologischer Effizienz nach sich. Auch wenn die Bahnreform Verbesserungen bringt, die notwendige fundamentale Trendwende kann sie allein nicht auslösen; es braucht eine systemweite Effizienzrevolution. Das Projekt befasst sich mit dem Güterverkehr. Es untersucht die vorhandenen und absehbaren technologischen und betriebsorganisatorischen Innovationsansätze und ihre Potentiale, eine ökonomische und ökologische Effizienzrevolution auszulösen und eine nachhaltige Wende der Trendentwicklung herbeizuführen. Diese Revolution wird unter der Bedingung der Interoperabilität weitgehend innerhalb des heutigen Schienennetzes angestrebt und nicht mit gänzlich neuen Systemen ausserhalb der Rad-Schienentechnik. In der vorliegenden Vorstudie werden die angebotsseitigen Innovationspotentiale systematisch ausgewertet und in ihren Zusammenhang gestellt. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Homepage des nationalen Forschungsprogrammes 41 "Verkehr und Umwelt"