Regionen im Fokus: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit muss nicht nur zwischen Nationalstaaten oder auf der europäischen Ebene stattfinden. Auch Grenzregionen können gemeinsam vorangehen. Dies gilt auch bei der Energieversorgung. INFRAS hat dazu eine Studie zu Vorteilen, Hürden und Möglichkeiten zur Kooperation erarbeitet. 

Die Regierung des Kantons Zug hat die kantonale Energie- und Klimastrategie (EKS) verabschiedet. Diese beinhaltet übergeordnete Grundsätze und Ziele bis 2050 sowie konkrete Massnahmen ab 2025. INFRAS hat das Amt für Umwelt dafür sowohl fachlich als auch prozessual eng begleitet und unterstützt. 

Welche Risiken bringen Klimawandel und Energiewende für die Schweizer Energiewirtschaft? Und welche Massnahmen tragen zur Widerstandsfähigkeit bei? Zusammen mit vier Hochschulen und zwei Partnerunternehmen aus der Privatwirtschaft widmet sich INFRAS im Konsortium RECIPE diesen Fragen.

Das Thema «Biodiversität» hat in der öffentlichen Diskussion an Bedeutung gewonnen. Dabei wäre schon länger klar: Der Biodiversitätsverlust stellt ein grosses Risiko dar. INFRAS macht eine Auslegeordnung zur Schweiz – aus Anlass zur Biodiversitätsinitiative, die zur Abstimmung kommt. 

Stadtklimamodelle können helfen, bei Bauvorhaben geeignete Massnahmen zur Hitzeminderung zu treffen. Die richtige Wahl des Modells ist aber eine Herausforderung. Eine erste Analyse von INFRAS und Marius Zumwald für die Stadt Zürich gibt Hinweise auf die Eignung unterschiedlicher Modelle.

Zusammenarbeit verschiedener Akteure als Weg im Klimaschutz: Klimaallianzen nehmen eine wichtige Rolle ein. Für das Umweltbundesamt Deutschlands untersucht ein Forschungsprojekt unter Beteiligung von INFRAS, wie solche Kooperationen wirksam gestaltet werden können.

Der Eurostat Monitoring Report zeigt, wie die EU bei den UN-Nachhaltigkeitszielen wie vorankommt. Der jährlich erscheinende Bericht analysiert die Entwicklung bei den 17 SDGs. Auch bei der Ausgabe 2024 hat INFRAS einen Teil zur Analyse beigetragen.  

Ein Blick auf Gegenwart, vergangene Entwicklungen – und Prognosen bis 2060: Für den Bund hat INFRAS die Luftschadstoffemissionen des Strassenverkehrs in einem Bericht zusammengefasst. Die Modellierungen zeigen, wie sich strengere Vorschriften auf Absenkpfade auswirken.

Im Jahr 2022 betrugen die Treibhausgasemissionen in Liechtenstein knapp 28 Prozent weniger als im Referenzjahr 1990. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle «National Inventory Document», den das Fürstentum als Mitglied der UN-Klimakonvention jährlich erstellt.