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Emissionen des Non-road-Sektors

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Beträchtliche Mengen Luftschadstoffe werden nicht nur vom Strassenverkehr, sondern auch von mobilen Maschinen wie Baumaschinen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen oder Geräten für die Gartenpflege ausgestossen. Das aktualisierte Non-road-Inventar des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) quantifiziert die Emissionen dieser Maschinen für die Schweiz und zeigt Trends in Vergangenheit und Zukunft auf. In das Non-road-Emissionsmodell von INFRAS wurde für die Berechnungen eine grosse Datenmenge eingespiesen, die in verdankenswerter Zusammenarbeit mit zahlreichen Stakeholders aus den betroffenen Branchen erarbeitet wurde. Die Ergebnisse sind sowohl in einem Bericht der BAFU-Reihe «Umwelt-Wissen» als auch über eine Online-Datenbankverfügbar.

Newsbeitrag des Bundesamtes für Umwelt

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Normierte verkehrliche Erschliessungsqualitäten

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Zur Beschreibung von Erschliessungsqualitäten gibt es bisher verschiedene verkehrsmittelbezogene Grundlagen. In der Planung am meisten durchgesetzt haben sich bisher nur die ÖV-Güteklassen. Eine verkehrsmittelübergreifende Darstellung für ÖV, MIV, Fuss- und Veloverkehr fehlt jedoch. In der vorliegenden VSS Forschungsarbeit (2011/106) konnte INFRAS zusammen mit Ernst Basler + Partner in einem Grundlagenbericht die Bedürfnisse, die methodischen Ansätze und Grenzen hin zu normierten gesamtverkehrlichen Erschliessungsqualitäten aufzeigen. Ein zweistufiges Methodikkonzept mit quantitativen und qualitativen Kriterien wurde anhand von Fallbeispielen getestet und im Grundsatz als zweckmässig beurteilt. Schliesslich wurde ein Entwurf für eine Grundnorm erarbeitet.

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Nutzen statt Besitzen: Neue Ansätze

, , , | 21. September 2015

Das Öko-Institut und INFRAS haben die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen von nachhaltigen Konsumweisen der sog. Collaborative Economy untersucht. Die Studie gibt einen Überblick über die verschiedenen Formen der collaborativen Ökonomie. Für "flexibles Carsharing" und "geimeinsames Wohnen" werden exemplarisch die ökologischen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen analysiert. Beide Beispiele weisen eine positive ökologische Wirkung auf. Aus wirtschaftlicher Sicht fällt das Urteil differenziert aus. Die Beschäftigtenzahl nimmt in beiden Simulationen zu. Damit bei der Wertschöpfung (unter Einbezug der externen Effekte) keine negativen Effekte durch vermehrtes Car Sharing resultieren, braucht es begleitende Rahmenbedingungen zur Steuerung der Verlagerung von Verkehr von der Strasse auf den ÖV.
Langfassung Studie
Pressemitteilung des Umweltbundesamtes

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Nachhaltigkeit im Luftverkehr - Update 2015

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Ein neuer luftverkehrspolitischer Bericht des Bundesrates soll aufzeigen, wo die zukünftigen Herausforderungen der Luftverkehrspolitik zu erwarten sind. In diesem Zusammenhang erstellte INFRAS eine Aktualisierung der Nachhaltigkeitsbeurteilung der zivilen Luftfahrt von 2008. Die Aktualisierung kommt zu folgenden Schlüssen:  - Aus wirtschaftlicher Sicht sind die Entwicklungen meist positiv zu werten. Eine zentrale zukünftige Herausforderung sind Kapazitätsrestriktionen an Landesflughäfen.- Aus Umweltsicht bestehen trotz Verbesserungen Defizite, primär bei den Lärm- und Klimawirkungen. - Aus gesellschaftlicher Sicht ist die Beurteilung durchmischt, mit einer positiven Würdigung der Sicherheit und gewissen Defiziten bei der Gesundheit und den Entwicklungsmöglichkeiten von Gebieten um Landesflughäfen.

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Fast 100 Milliarden Franken pro Jahr

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Die Gesamtkosten des Verkehrs in der Schweiz beliefen sich im Jahr 2010 auf 95 Milliarden Franken. Über drei Viertel entfielen dabei auf den motorisierten Strassenverkehr. Diese Ergebnisse stammen aus der «Statistik der Kosten und der Finanzierung des Verkehrs», die per April 2015 aktualisiert wurde. INFRAS hat an den Analysen mitgearbeitet und das Bundesamt für Statistik bei der Erarbeitung des Methodenberichts unterstützt. 

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Ecological Transport Information Tool (EcoTransIT)

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Der Online-Emissionsrechner EcoTransIT World ermöglicht die Berechnung des Energieverbrauchs und der Emissionen für weltweite Gütertransporte mit Lkw, Bahn, Schiff und Flugzeug. INFRAS ist gemeinsam mit dem Institut für Energie und Umweltfroschung (IFEU) Heidelberg für die Erarbeitung der methodischen Grundlagen von EcoTransIT verantwortlich. Die Programmierung des Tools erfolgt durch die IVE mbH Hannover. Finanziert wird EcoTransIT World durch ein Unternehmenskonsortium bestehend aus DB Schenker, Gebrüder Weiss, Gefco, Geodis, Green Cargo, Greencarrier, Hamburg Süd, Hapag-Lloyd, Austrian Railways, SBB, SNCF, System Alliance Europe, Trenitalia und International Union of Railways (UIC).Im Rahmen des aktuellen Projektes wurden von INFRAS und ifeu die methodischen Grundlagen von EcoTransIT umfassend überarbeitet.  Die Berechnungen des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen erfolgen nun in Übereinstimmung mit dem europäischen Standard EN 16258. Für jede Berechnung mit EcoTransIT World ist eine Deklaration entsprechend den Vorgaben der Norm EN 16258 verfügbar. Zudem wurden die Emissionsfaktoren insbesondere für die Berechnung der Luftfrachttransporte grundlegend aktualisiert. Eigene Berechnung des Energieverbrauchs und der Emissionen von Transportketten können kostenfrei unter www.ecotransit.org durchgeführt werden.

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Wie geht Partizipation in Verkehrsprojekten?

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Mitwirken, Mitgestalten, Mitentscheiden: Ein Handbuch zeigt Fachleuten aus Planung und Politik, was Partizipation bei Verkehrsprojekten konkret bedeutet. Es baut auf praktischen Erfahrungen auf Gemeinde-, Kantons- und auf Bundesebene auf und blickt auch ins Ausland, wo Mitwirkungsrechte anders ausgestaltet sind. Mit den neuen Informations- und Kommunikationsmitteln sind zudem neue Partizipationsinstrumente entstanden.

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Angebot/Preise des CH-öV im europäischen Vergleich

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Im Vergleich mit sechs europäischen Ländern liegen die Schweizer öV-Preise (kaufkraftbereinigt) im Durchschnitt. Erwachsene reisen in den Städten und auf Reisen quer durchs Land verhältnismässig günstig. Das GA hat verglichen mit ähnlichen Fahrausweisen im Ausland das beste Preis-Leistungsverhältnis. Bei der Beurteilung der Angebotsqualität belegt die Schweiz einen Spitzenplatz. Zudem sind die öV-Preise in der Schweiz während der letzten Jahre unterdurchschnittlich gestiegen.Zu diesem Schluss kommt die INFRAS-Studie, welche im Auftrag des Informationsdienstes für den öffentlichen Verkehr LITRA durchgeführt wurde und die «Gelbe Serie» fortsetzt. Anhand 14 typischer Mobilitätssituationen werden die öV-Preise und die Angebotsqualität, wie auch die Entwicklung der öV-Preise in der Schweiz und den Vergleichsländern Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Niederlande und England untersucht.

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