Über 700 Massnahmen als Basis für eine Orientierungshilfe: Der Bund hat ein neues Förderprogramm zur Anpassung an den Klimawandel lanciert. INFRAS und Bio-Éco haben dazu eine Auswahl von Massnahmen aus der Schweiz angelegt. Gesuchstellende sollen damit besser abschätzen können, ob sich ihr Projekt für eine Förderung eignet.

Bei den Medizinprodukten ein Drittstaat: Das Abkommen zum Abbau technischer Handelshemmnisse mit der EU ist seit einigen Jahren nicht mehr gültig. Was sind die Auswirkungen für Schweizer Unternehmen und Behörden? Für den Bund hat INFRAS eine Vertiefungsstudie dazu erarbeitet.

Ein deutlicher langjähriger Rückgang, kurzfristig eine leichte Zunahme – so die Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Liechtenstein. Das zeigt das das aktuelle «National Inventory Document», welches das Fürstentum als Mitglied der UN-Klimakonvention jährlich erstellt.

Künstliche Intelligenz verbraucht viel Strom. Was, wenn KI-Rechenzentren in Länder ziehen, wo der Strompreis tiefer ist – weil es dort eine weniger hohe CO2-Bepreisung gibt? Zum globalen Potenzial von solchem Carbon Leakage hat INFRAS für das deutsche Umweltbundesamt eine erste Einschätzung gemacht.

Der Eurostat-Bericht überwacht den Fortschritt der Europäischen Union bei der Erreichung der UNO-Nachhaltigkeitsziele. Er gibt einen jährlichen Überblick über die EU, die einzelnen Mitgliedsstaaten und weitere Länder wie die Schweiz. Auch am Bericht 2025 hat INFRAS mitgearbeitet.

Zunehmende Hitze, Sommertrockenheit, eine veränderte Naturgefahrensituation und beeinträchtigte Ökosysteme: Wie der Klimawandel die Schweiz prägen wird und inwiefern dies auch von nicht-klimatischen Entwicklungen abhängt, zeigt die aktualisierte Klima-Risikoanalyse. INFRAS hat sie im Auftrag des Bundesamts für Umwelt erarbeitet. 

Einsatzgebiet und Angebot von genetischen Untersuchungen haben sich in den letzten Jahren stark erweitert. Diese Entwicklungen im Blick, gab es eine Totalrevision der gesetzlichen Regelungen. Für den Bund hat INFRAS in einer Evaluation nun überprüft, ob die neuen Regeln zweckmässig sind, gut umgesetzt werden und welche Wirkungen sie zeigen.

Wie hoch sind die externen Kosten sowie die Infrastrukturkosten, die durch den Verkehrssektor verursacht werden? Inwieweit haben die EU-Mitgliedstaaten und andere ausgewählte Länder diese Kosten internalisiert? Die Europäische Kommission hat ein internationales Forschungskonsortium mit Beteiligung von INFRAS beauftragt, diese Fragen zu untersuchen.

Die Busse sind jetzt schon voll: Tausende Menschen nutzen täglich den ÖV, um zum Inselareal zu gelangen. In Zukunft dürften es noch mehr sein. INFRAS hat ein Betriebs- und Angebotskonzept für den ÖV erarbeitet. Das Ziel: eine flexible Kapazitätserweiterung.