Wie stark sind die Strategien, Produkte und Dienstleistungen von Energie­versor­gungs­unter­nehmen (EVU) in der Schweiz auf Energie­effizienz und erneuer­bare Energien aus­gerichtet? Eine aktuali­sierte Vergleichs­studie gibt Auf­schluss.

1,5 Tonnen CO₂ haben wir im Jahr 2017 je Vollzeitstelle ausgestossen. Innerhalb von 15 Jahren konnten wir die Treibhausgasemissionen pro Mitarbeitendem mehr als halbie­ren. Für die Zukunft sehen wir weiteres Optimierungspotenzial, vor allem bei den Flugreisen.

Um ihre Fortschritte bei der nachhaltigen Entwicklung zu überprüfen und zu messen, hat das Statistische Amt der Europäischen Union ein Set von Indikatoren festgelegt und publiziert regelmässig, wo die EU steht.

Trolleybusse für oberleitungsfreie Strassen oder Photovoltaik-Module für gewölbte Flächen: Rund 100 Millionen Franken hat das Bundesamt für Energie (BFE) zwischen 2013 und 2017 mit dem Pilot-, Demonstrations- und Leuchtturmprogramm für solche innovativen Energietechnologien und Lösungen ausgeschüttet. INFRAS hat das Förderprogramm evaluiert und zieht eine positive Bilanz.

Die Kosten im Schweizer Gesundheitswesen steigen seit Jahren. Institutionalisierte «Bremsen» mit verbindlichen Zielvorgaben könnten diese Entwicklung dämpfen. Zwei Modelle sind denkbar.

Die direkten ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels in zentraleuropäischen Ländern sind gut untersucht. Für global stark vernetzte Länder wie die Schweiz oder Deutschland stellt sich heute vielmehr die Frage, wie stark diese den Klimawandel zukünftig auch über den Aussenhandel zu spüren bekommen.

40 Jahre, mehrere Energieszenarien-Analysen, gleiches Ergebnis: Die Ziele sind erreichbar, technische Lösungen vorhanden, die volkswirtschaftlichen Kosten von untergeordneter Bedeutung, die notwendigen staatlichen Hebel bekannt, die realpolitische Umsetzung schwierig. Rolf Iten mit einem Rückblick an der CREST-Jahreskonferenz.

Der Klimawandel ist auch im Kanton Zürich Realität: Der Kanton Zürich beschliesst einen Massnahmenplan zur Verminderung der Treibhausgasemissionen. Dieser soll dazu beitragen, die kantonale Zielsetzung von 2,2 Tonnen CO₂ pro Kopf und Jahr im Jahr 2050 zu erreichen.

Die Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg stärken: Mit diesem Ziel fördert das EU-Programm «Interreg B» transnationale Projekte, bei denen auch Schweizer Akteure mitarbeiten können. Daraus resultierende Netzwerke werden besonders geschätzt, wie eine Evaluation von INFRAS zeigt.