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Treiber für Energieeffizienz in Unternehmen?

, | 13. Juli 2015

Das Forschungsprojekt «M_Key» wurde im Oktober 2014 als Teil des mehrjährigen nationalen Forschungsprogramms SNF71 «Management des Energieverbrauchs» des Schweizerischen Nationalfonds gestartet und läuft bis Herbst 2017. Die Arbeiten erfolgen zusammen mit den Partnern Universität Neuenburg und Impact Energy Inc. Oberziel ist es, Determinanten von Management-Entscheidungsprozessen besser zu verstehen. Dies im Hinblick auf Investitionen in Energieeffizienz in Schweizer Unternehmen. Die zentrale Hypothese: Das Vorhandensein eines Energiemanagementsystems verstärkt die Fähigkeiten des Unternehmens, die strategische Bedeutung von Energieeffizienzinvestitionen zu erkennen. Zielgruppe des Projekts sind grosse Energievebraucher im Industrie- und Dienstleistungssektor, methodische Kernelemente sind eine grosse schweizweite Umfrage, Interviews und Fallstudien.

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Wer soll entlastet werden, wer nicht?

, | 6. Juli 2015

Eine  Klima- und Stromabgabe kann die Wettbewerbsfähigkeit von exportorientierten Unternehmen in der Schweiz verschlechtern. Mit Angaben zu Beschäftigung,  Bruttowertschöpfung, Energieverbrauch und Struktur kann je Branche abgeschätzt werden, welche Unternehmen wie stark von der möglichen Abgabe betroffen sind. Daraus lässt sich berechnen, für welchen Teil der Schweizer Unternehmen  unterschiedliche Abfederungsmassnahmen Erleichterungen mit sich bringen. Auf Branchenebene sind quantitative Aussagen  möglich, wie stark die Abgaben die internationale Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.

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Integration von EritreerInnen im Kanton Zürich: Herausforderungen und Lösungsansätze

, | 1. Juli 2015

Personen aus Eritrea bilden derzeit die grösste Gruppe im Asyl- und Flüchtlingsbereich im Kanton Zürich. Gleichzeitig hat sich gezeigt, dass die soziale und berufliche Integration dieser Gruppe nicht immer wunschgemäss verläuft und Schwierigkeiten  bei der Interaktion zwischen den EritreerInnen und den Sozialdiensten bestehen. Im Rahmen der vorliegenden Anlayse werden drei Pilotprojekte zur Förderung  der Integration der EritreerInnen evaluiert und Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt. Weiter wird der Bedarf nach Unterstützungsmassnahmen bei den Teilnehmenden der Pilotprojekte sowie bei den Sozialdiensten erhoben und entsprechende Empfehlungen werden formuliert.

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Evaluation der Umsetzung des ÖREB-Katasters

, | 26. Juni 2015

Der ÖREB-Kataster fasst die wichtigsten öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen (ÖREB) der Grundstücke zusammen. In einer ersten Etappe führen acht Pilotkantone den neuen Kataster bis Ende 2015 ein. Das auf Bundesebene mit der Umsetzung betreute Bundesamt für Landestopographie hat die Erarbeitung der vorliegenden Studie in Auftrag gegeben. INFRAS analysierte und verglich die von den Pilotkantonen gewählten Umsetzungsorganisationen sowie technischen Lösungen. Die Ergebnisse sollen den Kantonen der 2. Etappe als Entscheidungsgrundlage dienen.Das Evaluationsteam identifizierte mehrere wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung des ÖREB-Katasters. Beispielsweise sollten die Kantone die Verantwortlichkeiten, Abläufe und insbesondere auch die rechtlichen Verfahren bei widersprüchlichen Planungsgrundlagen möglichst frühzeitig klären. Bei den technischen Lösungen sind generische, übertragbare IT-Komponenten zu empfehlen.

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Neue Gesichter in Geschäftsleitung/Verwaltungsrat

, | 15. Juni 2015


© Andri Pol, Photographer, Basel
© Andri Pol, Photographer, Basel

Jürg Füssler wird neu Mitglied der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats von INFRAS. Er ist promovierter Physiker ETH und arbeitet als Experte für Klimaschutz, Kohlenstoffmärkte und Klimawandel. Er ist seit 2009 Bereichsleiter bei INFRAS. Gleichzeitig tritt Jürg Heldstab aus der Geschäftsleitung zurück. Er führt seine Anstellung in unserem Büro in einer Bogenkarriere als Bereichsleiter Umwelt und Klima weiter. Unseren Verwaltungsrat erweitern wir durch zwei strategisch versierte Persönlichkeiten aus dem Kreise unserer Bereichsleiter/innen: Susanne Stern (Sozialgeografin mit Weiterbildung in Organisationsentwicklung und Personalmanagement) und Martin Peter (Volkswirtschafter).

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Fast 100 Milliarden Franken pro Jahr

, | 12. Juni 2015

Die Gesamtkosten des Verkehrs in der Schweiz beliefen sich im Jahr 2010 auf 95 Milliarden Franken. Über drei Viertel entfielen dabei auf den motorisierten Strassenverkehr. Diese Ergebnisse stammen aus der «Statistik der Kosten und der Finanzierung des Verkehrs», die per April 2015 aktualisiert wurde. INFRAS hat an den Analysen mitgearbeitet und das Bundesamt für Statistik bei der Erarbeitung des Methodenberichts unterstützt. 

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Frauenhäuser Schweiz: Ist- und Bedarfsanalyse

, | 8. Juni 2015

Auf Bundesebene gibt es zurzeit eine Reihe von politischen Vorstössen, die die Platzsituation und die Finanzierung der Frauenhäuser thematisieren. Vor diesem Hintergrund benötigen Bund und Kantone Handlungs- und Beurteilungsgrundlagen. Der vorliegende Bericht liefert einen Überblick über die Ist- und Bedarfssituation in Frauenhäusern auf gesamtschweizerischer und regionaler Ebene. Der Bericht zeigt, dass es einen anhaltenden Bedarf für stationäre Plätze in Frauenhäusern gibt. Bezüglich der Versorgung mit Frauenhausplätzen gibt es in der Schweiz deutliche regionale Unterschiede und es gibt in verschiedenen Bereichen Verbesserungspotenzial.

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Solare Brauchwarmwassererwärmung in EFH

, | 23. April 2015

Ein Eigenheimbesitzer will sein Brauchwasser solar erwärmen - beispielsweise, um seinen Elektroboiler zu ersetzen, oder als Ergänzung zu einer Holzheizung. Er hat die Wahl zwischen Sonnenkollektoren oder einer Kombination aus netzgekoppelter Photovoltaik und Wärmepumpe. Welches System ist vorteilhafter? Der Technologievergleich, den das Ökozentrum in Langenbruck zusammen mit INFRAS, NTB und SPF erstellt hat, hat diese Fragestellung untersucht. Die Ergebnisse zeigen: Heute ist die Antwort noch vom konkreten Anwendungsfall abhängig. Die Kombination Wärmepumpe-Photovoltaik ist aber bereits sehr konkurrenzfähig und dürfte zukünftig noch attraktiver werden. Wenn sich die Solarthermie nicht zeitnah verbilligt, dann dürfte sie im Markt bald einen schweren Stand haben. Hier finden Sie den Link zum Schlussbericht und zu einem Fachartikel über das vom Bundesamt für Energie geförderte Forschungsprojekt.

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Bewertung des Angebots im Jugendmedienschutz

, | 7. April 2015

Es gibt in der Schweiz eine Vielzahl von Informationsmaterialien, die auf die Chancen und Gefahren von Medien hinweisen. Bisher fehlte aber ein Instrument, um die Qualität der verschiedenen Angebote zu beurteilen. INFRAS/ralphTHOMAS haben im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) im Rahmen des nationalen Programms Jugend und Medien eine Kriterienliste entwickelt, mit der sich Angebote beurteilen und vergleichen lassen. Die Kriterienliste ist in enger Zusammenarbeit mit ExpertInnen für Jugendmedienschutz entstanden. Sie enthält 12 Kriterien mit 29 Indikatoren, die sich auf alle Angebote unabhängig von Form, Inhalt und Adressat anwenden lassen. Für die Bewertung steht auf der Website von Jugend und Medien ein neues Onlinebewertungstool zur Verfügung.

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